Kita Quirl: Haus & Konzept
Hier unser Konzept als PDF-Datei
Willkommen sind alle Kinder. Die Konfession spielt keine Rolle.
Die kulturellen und sozialen Erfahrungen der Kita-Kinder sind daher unterschiedlich.
Die Kita Quirl fördert die Kinder nach den Grundsätzen der Bildungsförderung für Kinder von 0 bis 10 Jahren des Landes Nordrhein-Westfalen. Das bedeutet gezielte Angebote sowohl für das einzelne Kind als auch für Kleingruppen und die Gesamtgruppe.
Das Team möchte erreichen, dass sich die Kinder kognitiv, sprachlich, musisch und körperlich entwickeln.Das Material- und Raumangebot regt dabei ebenfalls zum Spiel an und fördert so die Selbstbildungspotenziale der Kinder. Es wirkt wie ein „dritter Erzieher“.
Wichtig ist das Thema Sprachförderung. Alle Kinder werden zwei Jahre vor der Einschulung durch Lehrer der Gemeinschaftsgrundschule An der Strunde im Rahmen einer Sprachstandserhebung auf ihren Wortschatz und Sprachstand getestet. Der Test heißt „Delfin 4“. Das Schulamt hat ihn im März 2007 eingeführt. Durch diese Vergleichsarbeit soll sprachlicher Förderbedarf besser und frühzeitiger erkannt werden.
Die Vierjährigen, die nicht gut abschneiden, bekommen bis zur Einschulung 200 Stunden Sprachförderung im Jahr. Spielerisch wird ihr Wortschatz erweitert, Grammatik geübt und mit Musik oder Versen die Sprache rhythmisch geschult. In der Kita Quirl hat Frau Wolber, eine sehr erfahrene Kinderpflegerin, diese Arbeit übernommen.
In NRW war bei jedem vierten Kind, das im Schuljahr 2011/12 eingeschult werden sollte, Sprachförderbedarf festgestellt worden.
Bei all dem kann die Kita Quirl kein Ersatz für die Familie sein, sondern deren Erziehung nur ergänzen.
Am Ende der Kindergartenzeit können alle Eltern die schriftliche Bildungsdokumentation ihres Kindes erhalten.
Wichtig ist es der Kita Quirl, den Kindern eine religiöse Orientierung zu geben. Dabei wird die Beteiligung der Eltern erwünscht und gefördert.
Christliche Feste werden besprochen, vorbereitet und gefeiert. Das Gebet gehört zu den gemeinsamen Mahlzeiten. Und einmal im Monat nehmen die Kita-Kinder am Schulgottesdienst in der Gnadenkirche teil.
Die Kita Quirl versteht sich in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde als Familienzentrum. Denn unter ihrem Dach gibt es Angebote für alle Altersgruppen, Sprachförderung, religiöse Ausrichtung, Vermittlung von Betreuungsmöglichkeiten im Anschluss an die Kita-Öffnungszeit sowie kulturelle Angebote und Beratung.
Das Haus
Der Bau stammt von 1968. Er wurde im Frühjahr/Frühsommer 2009 aufwändig renoviert. Die Kita-Räume haben eine zweite Spielebene. Es gibt einen Werkraum und eine Turnhalle.
Beliebt ist das große Außengelände mit Wald, Pflanzbeeten, Schaukel, Rutschbahn, Wasserspielstelle, Klettergerüst und einer großen asphaltierten Spielfläche.
Das Kita-Team
Seit 2012 ist Jennifer Altenweg die Leiterin der Einrichtung. Ihr stehen etwa acht Mitarbeiterinnen zur Seite, wobei alle Kita-Gruppen über jeweils zwei Kräfte verfügen.
Regelmäßige Fortbildungen sorgen dafür, dass immer wieder neue Ideen die Kita beleben.
Zudem steht die Kita Quirl in engem Kontakt zur Grundschule, zu Beratungsstellen und zum Frühförderzentrum.
Die Kinder
Etwa 60 Mädchen und Jungen
von vier Monaten bis 6 Jahren bevölkern
die Kita Quirl in drei Kita-Gruppen. Bis zur NRW-weiten Umstrukturierung der Schulkindbetreuung um 2005/2006 verfügte die Kita Quirl auch über eine Hort-Gruppe
und eine Altersgemischte Gruppe.Die Eltern
Die Zusammenarbeit der Kita mit den Eltern ist ein Eckpfeiler des Konzepts.
So gibt es:
– Elterngespräche zwischen Tür und Angel oder nach Termin
– regelmäßige Elternsprechtage
– themenbezogene Elternabende
– Beteiligung der Eltern an der Vermittlung christlicher Werte und Überzeugungen
– Frühstück am Donnerstagmorgen
– regelmäßiges Beratungsangebot der Evangelischen Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene durch geschulte Mitarbeiter
– Frauen unterm Schirm: jeden Montag von 8 bis 9.30 Uhr Austausch beim Kaffee (Film anschauen) Die Kosten
Die Kosten für einen Platz zahlen die Eltern ans Jugendamt der Stadt Bergisch Gladbach.
Der Beitrag ist nach dem Einkommen der Eltern gestaffelt.
Ein Kindergartenplatz kostet zwischen 0 und 150 Euro.
Ein Kindertagesstättenplatz kostet zwischen 0 und 230 Euro.